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Leistungsspektrum bei Erkrankungen an Magenröhre und Speiseröhre

Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Gewichtsverlust sind Warnzeichen für ernste Erkrankungen. Mit modernen Verfahren aus Endoskopie, Sonografie, Labor und Radiologie können wir Entzündungen und Tumore finden oder ausschließen. Mit einer klaren Diagnose können Appetitlosigkeit oder Übelkeit gezielt behandelt werden.

Refluxkrankheit (Sodbrennen)

Die Refluxerkrankung, auch GERD (Gastro-Esophageal-Reflux-Disease) genannt, bezeichnen wir im Volksmund als Sodbrennen. Dies äußert sich oft durch saures Aufstoßen, es kann aber auch zu Symptomen wie z.B. einem bitteren Geschmack im Mund, Heiserkeit oder Stimmveränderungen und Druckgefühl im Oberbauch kommen. Brennen hinter dem Brustbein ist oft Ausdruck von Rückfluss der Magensäure in die Speiseröhre (Reflux) – aber nicht immer. Bevor die Speiseröhre in den Mittelpunkt rückt, sollten Erkrankungen an Herz und Lunge ausgeschlossen werden.

Wie kann man einen Reflux heilen?

Eine langfristige Säureblockade mit Medikamenten oder gar eine Operation sollten erst erfolgen, wenn die Diagnose einer Refluxkrankheit mit Verfahren aus Endoskopie oder Funktionslabor gesichert ist.

In unserer hochmodernen Endoskopie führen wir alle Behandlungsverfahren zur Diagnostik und Therapie durch. In unserem Funktionslabor nehmen wir erweiterte Untersuchungen vor:

  • pH-Metrie-Impedanzmessung
  • Ösophagusmanometrie in High-Resolutiontechnik
  • Impedanzmessung (Speiseröhren-Säuremessung)

Wir bedienen alle modernen Angebote aus Chirurgie und interventioneller Endoskopie, wie Barrettablation, Stenosendilatation und laparoskopische Fundoplication.

Eine Refluxerkankung sollte nicht unbehandelt bleiben, da sich daraus häufig ein Barrett-Ösophagus entwickelt, das eine Vorstufe von Krebs sein kann.

Um das krankhafte Gewebe schonend zu entfernen, setzen wir folgende endoskopische Verfahren ein:

  • Veröden mit Argon-Plasma-Koagulation (APC)
  • Hybrid-APC und Radiofrequenzablation

Magenkrebs und Speiseröhrenkrebs (Magenkarzinom und Ösophaguskarzinom)

Was sind die ersten Anzeichen für Magenkrebs?

Die ersten Anzeichen für Magenkrebs sind oft harmlos und können sich durch Symptome wie Aufstoßen, Mundgeruch, Blähungen, Blässe und Abgeschlagenheit äußern. Weitere Warnsignale Ihres Körpers sind unter anderem Übelkeit und Erbrechen, plötzliche Abneigung gegen bestimmte Speisen (insbesondere Fleisch), Oberbauchbeschwerden oder schwarzer Stuhlgang („Teerstuhl“).

Wie äußert sich Speiseröhrenkrebs?

Das häufigste Symptom von Speiseröhrenkrebs sind Schwierigkeiten bzw. Schmerzen beim Schlucken (Dysphagie). Dies tritt durch eine tumorbedingte Verengung der Speiseröhre auf. Weitere Symptome sind zum Beispiel Würgereiz, Appetitlosigkeit, Sodbrennen und Gewichtsverlust.

Unser Leistungsspektrum bei Magen- und Speiseröhrenkrebs beeinhalten alle nötigen Behandlungen der Krebsheilkunde, um Ihnen ein ausgefeiltes Behandlungskonzept mit unseren Experten in unserem Tumorboard zu gewährleisten.

Wir führen modernste Untersuchungstechniken aus Endoskopie, Sonografie und Radiologie durch:

  • Speiseröhren-Magen-Spiegelung (Ösophago-Gastro-Duodenoskopie)
  • Computertumographie (CT) / Magnetresonanztomografie (MRT)
  • Sonografie und Endosonografie
  • Positronen-Emissions-Tomographie (PET)

Um Ihnen die besten Heilungschancen zu ermöglichen, setzen wir alle modernen Behandlungsverfahren der interventionellen Endoskopie ein, wie EMR und ESD, Stents, Laser und Beamerbehandlung. In unserer hochmodernen Tumorgenanalyse (Next generation sequenzing, Foundation One) diskutieren wir die Befunde in unserem molekularen Tumorboard – für hochmoderne Therapien jenseits klassischer Chemotherapie.

Magenschleimhautentzündung (Gastritis) und Magengeschwür (Ulcus)

Ist eine Magenschleimhautentzündung ein Magengeschwür?

Durch ein Ungleichgewicht von aggressiver Magensäure und schützender Faktoren der Magenschleimhaut (zum Beispiel Schleim und Säure-neutralisierende Salze) kann sich die Magenschleimhaut entzünden (Gastritis). Daraus kann ein Magengeschwür (Ulkus) entstehen, wenn die Entzündung längere Zeit anhält oder immer wiederkehrt. Die Behandlung liegt von den Ursachen ab.

Bei akuten Beschwerden, wie Magenschmerzen, Erbrechen oder Blutverlust nehmen wir sie sofort in die Notfallaufnahme auf.

Wir setzen hochmoderne Endoskopie mit allen Behandlungsverfahren zur Diagnostik und Therapie von Magenschleimhautentzündung und Magengeschwüren ein, wie:

  • Magenspiegelung
  • Endosonografie
  • Labordiagnostik

In unserem Funktionslabor nehmen wir erweiterte Untersuchungen vor. Wir bieten alle modernen Angebote aus Chirurgie und interventioneller Endoskopie an.

Schluckstörungen (Dysphagie, z.B. bei Achalasie)

Unter dem Begriff Dysphagie lassen sich jegliche Schluckstörungen zusammenfassen. Diese können schmerzhaft oder schmerzlos sein. Von Schluckstörungen spricht man, wenn Speichel, Flüssigkeiten oder Nahrung nicht mehr zuverlässig vom Mund in den Magen befördert werden können. Die Erkrankung kann nach vielen neurologischen Erkrankungen auftreten.

Bevor eine Behandlung erfolgt, müssen die Ursachen geklärt werden. Unser Untersuchungs- und Behandlungsverfahren umfasst alle modernen Untersuchungstechniken zur Abklärung der Dysphagie aus Endoskopie, Sonografie und Radiologie, wie:

  • Ösophagusmanometrie
  • Schluckstudie
  • Speiseröhrenspiegelung
  • pH-Metrie-Impedanzmessungen

Außerdem nehmen wir erweiterte Untersuchungen bei Schluckstörungen in unserem Funktionslabor vor.

Wie wird eine Achalasie behandelt?

Bei der Achalasie handelt es sich um eine seltene chronische Erkrankung der Speiseröhre. Die Optionen zur Behandlung sind vielfältig. Wir bieten Ihnen die höchste Expertise bei schwierigen Fällen in unserem Zentrum für Neurogastroenterologie und Motilität. Dabei setzen wir alle modernen Behandlungsverfahren ein:

  • Ballondilatation (Dehnung) bei Achalasie
  • laparoskopische Myotomie
  • Zenkerdivertikel-Spaltung
  • Endoskopische Injektion von Botulinumtoxin

Vorsorge-Untersuchungen sind ein wichtiger Teil Ihrer Gesundheit!

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